Über uns
Faszinierend. Euch interessieren die Autoren dieser Webseite Mit Unkreativem Titel™ so sehr, dass ihr sogar auf eine Über-uns-Sektion klickt! Das kann drei Gründe haben:
- Ihr kennt uns und wollt einfach nur wissen, was wir hier so erzählen.
- Euch interessiert, ob unser Geschreibsel Hand und Fuß hat. (Spoiler: Nein!)
- Ihr sucht nach Argumenten, um uns für unseren Musikgeschmack zu geißeln.
In allen Fällen seid ihr auf dieser Seite herzlich willkommen!
Sowohl Mario als auch Munk bezeichnen sich als lebenslange Musikfans, die zwei Jahre lang intensiv einen Musikblog namens WEEKDAY WIRE betrieben haben. Dieser wurde zwar irgendwann eingestellt, das Jucken in den Musikautoren-Fingern wurde mit den Jahren aber unerträglich. Dafür haben wir jetzt diese Webseite aus dem Boden gestampft.
Mario
Ein musikalischer Streuner, der sein Harmoniebedürfnis mit einer oft polemisch vorgetragenen Meinung in Einklang zu bringen versucht. Als Mittdreißiger aus Überzeugung hat er schon so einiges auf und vor der Bühne erlebt, ärgert sich aber darüber, dass die Hochphasen seiner Lieblingsbands nurmehr durch Zeitreisen live erlebbar sind.
Sozialisiert in der Metal-Szene, hatte er irgendwann aus Angst vor musikalischer Verkalkung eine Eingebung, schnitt sich die Haare ab (der fortschreitende Haarausfall tat sein Übriges) und war überrascht, dass es auch außerhalb von Blastbeats, Shredding-Soli und Verstopfungs-Gebälk annehmbare Musik gab. Heute benennt er seine Baustellen im Progressive/Psychedelic Rock, der frühen elektronischen Musik, dem Synthpop und dem Synthwave, ist sich aber nicht zu schade, alles zu reviewen, was ihm vor die Ohren kommt. #horizonterweiterung
Als Komponist für Videospielmusik, Sänger und Multi-Instrumentalist (bildungssprachlich für ‘spielt Gitarre, Bass und kriegt erfolgreich Töne aus dem Klavier’) bildet er sich ein, ein wenig etwas über Musik zu wissen, scheitert aber seit zwanzig Jahren konsequent daran, Musiktheorie zu lernen. Dafür durfte er bei lokalen Musikwettbewerben als Juror jungen Künstlern ihre Musik madig machen.
Munk
Ein musikalischer Archäologe, der als Jäger der verlorenen Hymnen immer auf der Suche nach der nächsten, alten-neuen Nummer ist. Da er seine eigenen musikalischen Talente nie völlig ausgeschmiedet hat, privat wie auch nebenberuflich lieber von Konzert zu Festival gesprungen ist, befand er sich deutlich öfter vor und hinter, als auf der Bühne.
Die ersten drei eigenen CDs waren von den Red Hot Chili Peppers, Grave Digger und Phil Collins – kein unbrauchbarer Querschnitt, wie er heute noch findet. Zunächst im Metal und Punk aufgewachsen, ist er heute auch im progressiven und psychedelischen Rock, als auch im Stoner, Indie und in der Weltmusik beheimatet. Die große Freude am “Album als Ganzes” ist ihm durch die Ära der Mixtapes und gebrannten CDs bis heute geblieben.
Musikalisch mittlerweile eher auf kreative und unkreative Zurufe begrenzt, trommelt der gelernte Schlagzeuger heute fast exklusiv nur noch auf die PC-Tastatur ein. Er hat sich seine Sporen jedoch lange als Produktionsassistent, Booker, Künstler-Betreuer, Runner oder Roadie verdient und kann heute noch im Backstage mancherorts am Zapfhahn angetroffen werden.
Frequently Asked Questions
Natürlich hat uns nie irgendjemand etwas gefragt, wir erfinden dennoch FAQs. Ein Content-Geniestreich, denn ihr habt immerhin bis hierhin gelesen.
Wie bewertet ihr die Alben?
Hierzu haben wir eine eigene Streitschrift verfasst, die wir euch herzlichst ans selbige legen.
Warum reviewt ihr jedes Album doppelt?
Das hat sich so ergeben, denn diese Seite ist eine Verlängerung unserer 1.202-Alben-Challenge, von daher rezensieren wir ohnehin jedes Album zweimal.
Da Mario und Munk einen relativ ähnlichen Musikgeschmack haben, dürft ihr also jedes Album-Review prinzipiell doppelt mit unterschiedlichen Pointen lesen!
Warum bewertet ihr Alben in Genres, in denen ihr euch nicht auskennt?
Diese Webseite ist eine Plattform, auf der wir jedes Album reviewen, das uns vor die Flinte kommt. Da wir oft in für uns musikalisch fremden Gewässern wildern, liegt es an der Natur der Sache, dass dabei einige Genres auftauchen, in der wir keine oder nur wenige Vorerfahrungen besitzen.
Aber: Wir sind nicht der Ansicht, dass man sich nur ein Geschmacksurteil über Musik erlauben kann, in der man sich gut auskennt. Gespräche über Musik über Genre- und Geschmacksgrenzen hinweg finden wir absolut sinnvoll! Da wir keinerlei Anspruch auf Neutralität erheben (siehe unten), trauen wir uns auch in unbekannten Stilen eine Bewertung zu.
Doch obwohl wir versuchen, die Genre-Brille beim Bewerten abzulegen, wird unsere Präferenz für Rockmusik sicherlich spürbar.
Bewertet ihr neutral?
Nein. Jedes Magazin, jede Webseite, jeder Mensch, der Musik (oder Filme, Spiele, Bücher, etc.) rezensiert und Neutralität vorgaukelt, ist ein Hochstapler. Diese Publikationen solltet ihr dringend meiden.
Denn Musikrezension kann immer nur ein Geschmacksurteil sein, da sind wir selbstverständlich keine Ausnahme. Wir versuchen natürlich, unsere persönlichen Präferenzen hinten anzustellen. Gelingen wird das nicht.
Wenn wir also ein Album theoretisch gut finden, es aber geschmacklich einfach nicht unsere Baustelle ist, tendieren wir im Schnitt doch dazu, es wohlwollend zu bewerten. Nichts davon hat allerdings mit Neutralität zu tun und ihr seid gut beraten, dieses Wort nicht mit Reviews jeder Art in Verbindung zu bringen.
Wo finde ich euch bei Social Media?
Im Kontext von Musikrezensionen gar nicht und das bleibt vorerst so. Dieses Projekt ist bewusst unambitioniert. Wenn irgendjemand über die Suchmaschine reinpurzelt, freuen wir uns über jede:n neue:n Leser:in. Aber so weit, das aktiv zu bewerben, gehen wir nicht.
Ich bin ein Künstler, darf ich euch bemustern?
Huch! Wie kommst Du denn hierhin? Dies ist eher als digitale Gehirnauswringerei gedacht als als seriöse Review-Webseite. Wenn Dich das immer noch nicht davon abhält, nimm gerne Kontakt mit uns auf.
Ich bin erbost über eines eurer Reviews. 😡
Das ist keine Frage!
Wie könnt ihr nur!? 😡
Schon besser! Bevor wir euch hier den gleichen Sermon herunterschreiben, den jede:r als Geschmacks-Disclaimer runterflanscht, lassen wir das aus Faulheitsgründen einfach ChatGPT erledigen:
Es ist unvermeidlich, dass Geschmäcker bei Musikrezensionen auseinandergehen werden. Jeder Mensch hat unterschiedliche Vorlieben und Erfahrungen, die ihre Interpretation und Bewertung von Musik beeinflussen. Während einige Zuhörer sich von den Melodien und Texten eines Songs mitreißen lassen können, können andere möglicherweise keinen Zugang dazu finden oder sogar den Klang als störend empfinden. Es ist wichtig zu verstehen, dass subjektive Meinungen in Musikrezensionen üblich sind und dass es keine “richtige” oder “falsche” Meinung gibt. In der Tat können unterschiedliche Perspektiven dazu beitragen, ein vielfältigeres Verständnis und eine tiefere Wertschätzung der Musik zu fördern.
Wunderbar! Fast 100 Worthülsen. Um es als Mensch zu sagen: Du und wir haben andere Meinungen. Das ist okay! Du bist okay, wir sind okay! Machen wir uns ein digitales Bier/Weichgetränk auf und stoßen auf die Diversität der Geschmäcker an.
Warum ist manchmal Munk oben und manchmal Mario mein innerer Monk ist völlig überfordert mit dem ständigen hin und hergespringe könnt ihr euch nicht auf eine Reihenfolge einigen aahhhh!?
Als Almans allererster Güte fühlen wir das.
Allerdings kann es durchaus sein, dass die Reviews aufeinander aufbauen – gerade wenn sie zeitversetzt geschrieben werden. Aus diesem Grunde kommen die Rezensionen in chronologischer Reihenfolge. Wer zuerst reviewt, mahlt zuerst.